»Musik ist keine Täuschung, sie ist Offenbarung. Ihre sieghafte Kraft besteht darin, dass sie eine Schönheit offenbart, die uns in keiner anderen Sphäre zugänglich ist und uns mit dem Leben versöhnt.«
Peter Illjitsch Tschaikowsky
mit viel Freude stelle ich Ihnen die Gewinnerin des »Creative Music Awards« vor: die Sängerin und Cellistin Lakiko errang sowohl den ersten Preis der Jury als auch den Publikumspreis. Mit Cello und Stimme verbindet sie die vielfältige Musikgeschichte ihrer bosnischen Heimat mit der reichen Tradition einer klassischen Ausbildung. Sie begeisterte im Münzhof mit ganz eigenen Farben und ihrer Weite musikalischer Ausdrucksformen. Den zweiten Platz belegte das Jan Prax Quartet, das mit viel Energie erlesenen Jazz und hohe Virtuosität auf die Bühne brachte. Das Duo Volga kam auf den dritten Platz. Pianistin Olga Reznichenko und Vibraphonist Volker Heuken schenkten ihrem Publikum harmonische Delikatessen und Momente weltentrückter Schönheit.
Der »Creative Music Award« des Rotary Clubs Friedrichshafen-Lindau wird vom Internationalen Konzertverein Bodensee veranstaltet und zeichnet KünstlerInnen und Ensembles aus, die lustvoll neue Wege beschreiten.
Auch freue ich mich, Sie am 18. November in Lindau zur 23. Langen Nacht der Musik einzuladen! Im Lindauer Forum präsentiert sie Musik aus vier Jahrhunderten präsentieren. Mit dem Szymnanowski Quartet konnte ich ein so hervorragendes wie am Bodensee bereits bekanntes und beliebtes Ensemble gewinnen. Zum ersten Mal bei der Langen Nacht auftreten werden der Pianist und Tonali-Preisträger Julian Gast und der als Gründer, Sänger und Texter von "De Phazz" bekannte Karl Frierson.
Am ersten Advent werde ich sie mit dem bekannten Rundfunksprecher Peter Veit im Schloss Langenargen mit den "Winter Crackers" auf Weihnachten einstimmen. Der Freitag vor dem dritten Advent gehört wieder dem "Christmas Jazz". Mein Quintett nimmt sich die Freiheit, Weihnachtssongs aus aller Welt neu als Jazzsongs auf neue Wege zu schicken. Der Vorverkauf beginnt jeweils spätestens zwei Monate vor Veranstaltungsbeginn.
Es würde mich sehr freuen, Sie bei diesen Veranstaltungen wiederzusehen.
Ihr
Peter Vogel
Jazz und Klassik, Barock und Moderne, Orchesterkonzert und Bandauftritt, das alles präsentierte vom 12. bis 21. das Konstanzer Musikfestival. Im Eröffnungskonzert begleitete das Südwestdeutsche
Kammerorchester Pforzheim den mit dem ZF-Musikpreis ausgezeichneten Pianisten Aaron Pilsan und die vielfach preisgekrönte Geigerin Ioana Cristina Goicea bei Werken von Haydn und Mozart. Zudem war
es mein Partner bei der Uraufführung meines Werks „Stringpatterns“ für Klavier und Streichorchester. Das zweite Orchesterkonzert mit der Südwestdeutschen
Philharmonie Konstanz brachte ein Wiedersehen mit Tonali-Preisträger Alexey Stadler mit Saint-Saens Cellokonzert. Zudem wartete es mit der Uraufführung von „Je suis ravis de vous revoir“ des
Schweizer Komponisten Frédéric Bolli auf, einer Paraphrase über Ravels Boléro. Der Klavierabend war dem Wohltemperierten Klavier
Bachs gewidmet. Beim Kammermusikabend spielten die Solisten der Orchesterkonzerte Kostbarkeiten von Schumann, Franck und Brahms. Die Wochenenden gehörten dem Jazz. Zum ersten Mal kam der als
Gründer, Sänger und Texter des Downtempo-Jazzensembles „De Phazz“ bekannte Karl Frierson zum Festival und gab mit mir am Klavier „Soul at it’s best“. Auch meine Band mit der facettenreichen
Sängerin Alexandrina Simeon und dem Ausnahmesaxophonisten Christian Maurer war mit Jazz- und Popularmusik zu hören.
Vom 03. bis 16. April 2023 luden der Internationale Konzertverein Bodensee e.V. und Birdmusic zum 25. Internationalen Festival junger Meister. Zum 15. Mal standen junge KlaviervirtuosInnen im Fokus. Zahlreiche hochbegabte KünstlerInnen aus aller Welt präsentierten sich in der erweiterten Bodenseeregion in vielfältiger Weise in Recitals, als SolistInnen mit Orchester und als KammermusikerInnen. Der öffentlicher Meisterkurs im Festivalzentrum Langenargen bot den jungen KünstlerInnen neue Impulse und dem Publikum tiefe Einblicke in die Welt der Musik. Er wurde erstmals vom international renommierten Pianisten und Klavierpädagogen Prof. Jacques Rouvier von der Universität Mozarteum Salzburg geleitet.
Am Samstag, dem 26. November, präsentierten Musiker der Spitzenklasse im Theater Lindau ein begeisterndes Programm mit Musik aus fünf Jahrhunderten. Zu erleben waren der aus der Ukraine stammende Geiger und Professor an der Musikhochschule Düsseldorf, Andrej Bielow, die aus Japan stammende Solobratschistin der Berliner Philharmoniker Naoko Shimizu, der Cellist Alexey Stadler aus St. Petersburg und der amerikanisch-türkische Pianist Özgür Aydin. Im Mittelpunkt des „klassischen Programms“ mit Werken von Bach, Hindemith und Ravel stand das Klavierquartett Nr. 1 g-moll op. 25 von Johannes Brahms. Das Genre Jazz- und Popularmusic vertraten Andrej Bielow und Peter Vogel im Duo Geige/Klavier mit Werken aus der Feder von Peter Vogel, die der Ukraine gewidmet sind. Die Gewinnerin des ersten internationalen Musikwettbewerb um den Creative Music Award des RC Friedrichshafen-Lindau des Jahres 2020, Vanessa Porter, sorgte mit ihrem Auftritten für Furore, indem sie auf unterschiedlichsten Instrumenten eine explosive Mischung aus Improvisation, Elementen des Musiktheaters und Neuer Musik darbot. In den Konzertpausen gab es wie immer auch ein kulinarisches Angebot, das Sibylle Bezold von der Theaterbar zauberte.
Vom 21. bis 29. Juli 2022 boten sechs hochkarätige Musikabende Werke von Prokofjew, Korngold, Bach, Beethoven, Mozart, Liszt, Mendelssohn, Schubert und Haydn. Dazu kam die Uraufführung der „Prager Frühlingssinfonie“ des Schweizer Komponisten Frédéric Bolli und die Uraufführung meines Werks „Light“ für Klavier und Orchester. Auch Jazz- und Crossovermusik vom Feinsten stand auf dem Programm.
Der Cellist Alexey Stadler, der Pianist Aaron Pilsan, der Geiger Andrej Bielow, die Jazzsängerin Alexandrina Simeon und der Saxophonist Christian Maurer begeisterten ihr Publikum bereits beim Konstanzer Musikfestival in den vergangenen Jahren. Auch die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz und das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim waren wieder mit von der Partie. Zum ersten Mal wirkte die Sopranistin Ania Vegry mit, Gewinnerin des internationalen Musikwettbewerbs Concours de Genève von 2011 und Ensemblemitglied des Anhaltinischen Theaters Dessau. Ebenfalls zum ersten Mal werden die vielfach preisgekrönten Geschwister Cosima und Sào Soulez Larivière an Geige und Bratsche zu hören. Premiere feierte zudem das Janoska Ensemble, das für seinen „Janoska-Style“ international gefeiert wird.
Der Sommerjazz am 5. August sollte eigentlich auf der Terrasse von Schloss Monfort in Langenargen stattfinden. Doch ein Gewitter verbannte das Konzert von Peter Vogel und seiner Band den Konzertsaal. Der Stimmung tat dies keinen Abbruch: „Die Profis waren in ihrem Element, immer wieder brachen sie in halsbrecherisch akrobatische Soli aus und ließen die Zuhörer kaum zur Ruhe kommen“, schrieb die Schwäbische Zeitung.
Bild: Corinna Raupach
Vom 13. bis 24. April präsentierten sich Hochbegabte aus aller Welt in Recitals, Kammermusikabenden und Orchesterkonzerten. Auch kam es zu einer weiteren Auflage des Kammermusikprojekts "Young Spirit - Skilled Hands". Herzstück des Festivals war ein öffentlicher Meisterkurs mit dem international renommierten Violinpädagogen Prof. Krzysztof Wegrzyn von der Musikhochschule Hannover.
Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim unter Douglas Bostock begleitete Elisso Gogibedaschwili, Nathalie Lewis und Valerie Schweighofer bei Werken von Mozart, Sarasate und Wieniawski. Eine Woche später führte die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz mit Maya Wichert, Cosima Soulez-Larivière und Qingzhu Weng Violinkonzerte von Wieniawski, Mendelssohn und Sibelius auf. »Young Spirit – Skilled Hands« präsentierte Bratschist Volodia Mykytka, Cellist Alexey Stadler und Pianist Özgür Aydin mit den jungen Meistern Cosima Soulez Larivière, Yoshie Okura und Natsuki Gunji.
Am Sonntag, den 20. Februar, wurde unsere erste Streaming-Sendung unter dem Titel "Close-up ∙ MusicTalk mit Peter Vogel und Gästen" ausgestrahlt. Der Zugang über den Link www.konzertverein.com/closeup ist kostenfrei, um Spenden wird gebeten. Zu erleben sind die Teilnehmerinnen Maya Wichert und Cosima Soulez Larivière sowie Professor Andrej Bielow.
Die Wiener Cellistin und Singer-Songwriterin Marie Spaemann hat den Creative Music Award 2022 gewonnen. Marie Spaemann ist klassische ausgebildete Cellistin und nutzt ihr Instrument auf vielfältige Weise: gezupft, gestrichen oder auch als Percussionsinstrument. Dazu singt sie eigene Lieder. Die Jury hob in ihrer Begründung hervor, neben der perfekten Beherrschung des Instruments habe der sowohl aus den tiefgründigen Texten als auch der musikalischen Umsetzung spürbare freie Geist der Künstlerin überzeugt. Auch ihre Bearbeitung des Pflichtstücks beeindruckte die Jury: Aus dem Gefangenenchor aus Verdis Oper Nabucco machte Marie Spaemann ein Lied über eine ukrainische Mutter, die mit ihrem Kind vor dem Krieg flieht. Sie gewann den ersten Preis und den Publikumspreis.
Den zweiten Preis teilten die Plauener Pianistin Johanna Summer und das Mannheimer Trio Kitsch&Gewitter. Johanna Summer hatte sich improvisatorisch mit Robert Schumann auseinander gesetzt und frei über Verdis Thema fantasiert. Kitsch&Gewitter mit Thomas Hinsken am Piano, Tobias Schmitt am E-Bass und Dominik Fürstberger am Schlagzeug verbinden klassischen Jazz mit elektronischen Instrumenten und viel Experimentierfreude.
Bild: Corinna Raupach
Xiaolu Zang aus China gewann den mit 10.000 Euro dotierten ZF‑Musikpreis, den zweiten Platz belegte die Südkoreanerin Yeon-Min Park, den dritten Preis und den Publikumspreis holte Till Hoffmann aus Deutschland.
Sechs mehrfach international preisgekrönte junge Pianist:innen aus vier Nationen waren zum Wettbewerb angetreten. Die drei Finalisten hatten schon in den ersten beiden Auswahlrunden hohe Musikalität und unglaubliche Virtuosität bewiesen. Der internationalen Jury aus Peter Vogel, Prof. Yuka Imamine und Ritva fiel die Entscheidung besonders schwer. Schließlich errang Xiaolu Zang den ersten Preis. „Xiaolu Zang hat über die drei Wettbewerbsrunden hinweg allen geforderten Literaturvorgaben gegenüber tiefstes musikalisches Verständnis gezeigt. Sein Spiel faszinierte durch höchste Präzision und Virtuosität getragen von großer innerer Gestaltungskraft und geradezu unglaublicher Klangfarbigkeit. Aber auch die Darbietungen der anderen beiden Finalteilnehmer:innen Yeon-Min Park und Till Hoffmann zeugten von großartigem Können und sorgten für ein insgesamt äußerst hohes Niveau des Wettbewerbs,“ so die Begründung der Jury.
Till Hoffmann aus Deutschland bekam den Publikumspreis am dritten Abend. Diese mit 500 Euro dotierte Auszeichnung ging an den vorigen Abenden an Aurelius Braun und Yeon-Min Park.
Bild: Corinna Raupach
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Kennwort: Außergewöhnliche Musikveranstaltungen
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Es würde mich sehr freuen, wenn Sie sich an der Spendenaktion beteiligten und diese auch weiterempfehlen wollten. Über den Stream über unseren Internationalen Musikwettbewerb um den Creative Music Award, der am Sonntag, den 16. Mai 2021 ausgestrahlt wurde, können Sie sich von unserer Arbeit ein weiteres Mal überzeugen. Zugang: www.konzertverein.com/livestream.
Herzlichst
Ihr
Peter Vogel
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